Der Sturm ist da. Morgens beim Frühstück krachen die Wellen schon gegen die Brandung. Jeder Tourist, der vorbei kommt muss das erstmal auf seinem Handy festhalten. Die eine Mitarbeiterin aus dem Restaurant meint, dass das jetzt nicht so üblich für diese Jahreszeit ist.

Sobald man vom Strand weggeht ist es aber recht windstill. Manchmal regnet es kurz, aber es ist nie lange. Den Tag verbringen wir trotzdem erstmal viel drinnen. Nachmittags fahren wir dann wieder runter nach Thong Sala. Es bleibt spannend, werden wir uns wieder verfahren? Oder schaffen wir es dieses mal auf die richtige Straße?
Es dauert doch immer recht lange, aber auf der Hinfahrt schlagen wir den richtigen Weg ein. Zunächst laufen wir über den Panthip Food Markt. Ich glaube, der ist jeden Tag. Hier gibt es ganz klassiche Thai Essensstände mit gebratenen, gebackenen oder gekochten sachen. Ich hole mir erstmal nur einen Mangoshake. Eine kleine Waffel als Snack nehmen wir auch mit.

Dann suchen wir den eigentlichen Nachtmarkt auf den wir wollen. Er befindet sich am Ufer ziemlich nahe am Anlegepier. Dieser ist nur einmal Pro Woche am Samstag. Vor einer Woche sind wir hier angekommen. Auch auf dem Nachtmarkt gibt es eine Menge zu Essen. Ich wollte mich eigentlich beim Mittag gar nicht so vollstopfen um jetzt hier Platz für vieles zu haben. Aber irgendwie gucke ich doch mehr als ich kaufe. Ein paar Früchte für den nächsten Tag kommen erstmal mit und ein paar Kokospancakes für jetzt. Am Ende der Straße gibt es dann noch ein paar nicht-essbare Sachen zu kaufen. Kokosöl und sowas. Während wir über den Markt laufen zieht eine graue Wolke auf. An der Seite war ein kleines Kinderfest aufgebaut, denn heute ist Kindertag in Thailand. Ganz hektisch wird auf einmal alles eingeladen, die Kinder werden von der Hüpfburg gepfiffen. Aber es kommt nicht zu einem Schauer.



Als es fast dunkel ist, sind wir mir der Walking Street durch und gehen zu unserem Moped. Dieses mal halten wir öfter and und versuchen uns nicht zu verfahren. Wir finden eine richtige Straße in die wir einbiegen um auf unsere richtige Straße zu kommen. Es sieht gut aus. Zwischendurch halten wir kurz zum Tanken an. Die Frau von dem Stand hat auch noch ein paar Bananen übrig wovon wir ein paar kaufen. Erst zu Hause sehen wir, dass sie noch ziemlich grün sind. Das war aber eine sehr vorteilhafte Beleuchtung bei der Frau.

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