Wir stehen auf, gehen frühstücken, die Sonne scheint. Wir haben Lust auf einen kleinen Ausflug. Also rauf aufs Moped und ab in Richtung Süden. Wir wollen zu einem Wasserfall. Als wir kurz anhalten um auf die Karte zu gucken, ist gleich neben uns ein Tempel. Davon hatten wir noch nicht so viel dieses Jahr. Natürlich sind wir nicht gerade passend gekleidet, aber es ist ja auch keiner da. Wir laufen nur kurz herum, es ist auch verschlossen. An der Mauer hängen Gedenktafeln von verstorbenen.


Dann fahren wir weiter zum Wasserfall. Kann eigentlich nicht mehr weit sein. Natürlich verfahren wir uns erstmal.
Am PhaengWasserfall angekommen zahlen wir 100 Baht Eintritt pro Person. Es ist auch ein kleines Naturreservat. An den Bäumen hängen die Namen von den jeweilige Arten auf Thai und englisch. Auch Bestimmungstafeln über Schmetterlinge und Pilze stehen herum. Schmetterlinge gibts hier einige.



Man kann ziemlich weit nach oben wandern, irgendwann sollen auch Naturpools kommen in denen man baden kann. Naja so weit bringt es uns nicht. Ich hab ja gehofft irgendein lustiges Insekt zu sehen, aber dafür hätte ich mehr Zeit gebraucht.
Dann fahren wir zurück. Natürlich fahren wir wieder falsch und landen wieder in Chaloklam. Jetzt wissen wir ja schon wie wir von hier aus fahren müssen. Bei uns angekommen essen wir noch etwas am Strand. Das Wasser ist immernoch grünlich. Später wird es etwas aufgewühlter und das grün verschwindet langsam. Es ist Wind angekündigt für die nächsten Tage.
Abends habe ich noch etwas spannendes vor. Ich will nochmal tauchen gehen. Im dunkeln. Gegen 18 Uhr komme ich bei den Haad Yao divers an. Wir sind dieses mal nur 4 Leute und müssen auch nicht mit einem Boot fahren. Wir werden einfach am Strand ins Wasser laufen. Gegen 18.30 Uhr machen wir uns auf die Flossen nach unten. Da Ebbe ist, müssen wir ziemlich weit hineinlaufen um überhaupt ein bisschen in die Tiefe zu können. Dabei müssen wir auch erst einmal ein Riff erreichen und überqueren. als das erledigt ist tauchen wir auf knapp 8 Meter ab. Inzwischen ist es dunkel und wir haben nur unsere Taschenlampen. Leider ist die Sicht nicht so gut. Bereits am Riff merken wir die Wellen brechen. Ich sehe ein paar Fische, Seeigel, Krabben. Nach recht kurzer Zeit wird es dann aber doch zu aufgewühlt und wir brechen lieber ab. Der Dive Instructor weiß jetzt schon, dass morgen kein Boot raufahren wird. Es ist zu windig geworden.



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