Heute haben wir uns aus Kamala wegbewegt. Wir wollen nach Karon um dort zu einem besonderen Minigolf-Restaueant Park zu fahren in dem sich eine Menge Dinosaurierfiguren befinden. Um dorthin zu kommen müssen wir mit einem Taxi befördert werden. Unser Hotel organisiert uns über Bolt einen Fahrer und es kostet uns keine 400 Baht. So muss das sein. Wir fahren eine Dreiviertelstunde. Gegen 13 Uhr sind wir losgefahren und dachten, dass die Straßen jetzt leer sind. Sind sie aber gar nicht. Zunächst erreichen wir Patong Beach. Der größte, bekannteste und berüchtigste Ort der Insel. Es ist eine richtige Stadt nur auf Tourismus ausgelegt. Überall Hotels, Geschäfte, Taxis, der Strand ist voll mit Sonnenschirmen. Die Straßen sind total voll mit parkenden und fahrenden Fahrzeugen. Zum Glück sind wir nicht hier. Bestimmt die hälfte der Zeit sind wir damit beschäftigt durch Patong zu fahren.

Kurz danach erreichen wir Karon. Es ist ebenfalls ein voller Ort, aber trotzdem etwas hübscher. Hier hätte ich auch mit einem Hotel leben können. Irgendwann erreichen wir dann den Dinopark. Man zahlt Eintritt und hat die Möglichkeit Minigolf dazu zu wählen. Wir laufen nur durch den Park. Jeder Dino, der etwas auf sich hält ist hier zu finden. Und auch ziemlich groß und beweglich sind ise. Sogar durch einen Vulkan läuft man durch.

Zum Glück gibt es direkt beim Park auch ein Restaurant. Unser Frühstück ist schon eine Weile her und die Fahrt im Taxi war etwas kurvig. Kurz nach dem Essen sind wir auch schon fertig und suchen uns ein Taxi zurück. Die Fahrt läuft etwas besser als die Hinfahrt und wir können nochmal etwas von der Insel sehen. In Karon fällt mir auf, dass hier mehr Mangroven gepflanzt sind als an den anderen Stränden. Wäre eine gute Tsunami Abwehr (gewesen), wenn es überall mindestens so dicht wäre. Sobald man die Städte verlässt sieht Phuket auch aus wie eine schöne Thailändische Insel, aber hier in der Ecke ist es wirklich die Definition von Massentourismus.

Als wir in Karon sind kann man ganz kurz einen Blick auf den bekannten weißen Big Buddha werfen. Er ist derzeit gesperrt, wir hätten also auch mit mehr Zeit nicht hinfahren können. Er scheint aber auch weiter weg zu sein als ich es gedacht hätte. Ich konnte ihn aus dem Taxi kurz erwischen.

Das war unser dritter Tag auf Phuket und so langsam ist es auch ausreichend. Es wird vermutlich nicht das letzte mal sein, dass wir hier landen und dann sehen wir uns einen weiteren Ort an. Aber morgen geht es weiter. Man kann den Blog übrigens auch abonnieren, dann verpasst man nix