Der Rest des Anreisetages verläuft recht entspannt. Gegen 12 können wir ins Hotelzimmer und testen auch sehr schnell den Pool auf dem Dach. Man kann sehr schön über das Örtchen Kamala blicken und sieht auch das Meer.

Später will ich mir etwas zu trinken kaufen und entscheide mich gegen den klassischen 7/11 und für den anderen Markt daneben. Ich merke sofort, dass es eher ein Supermarkt für die Thais ist und er ähnelt sehr den Asiamärkten, die wir in Deutschland auch haben. Es gibt eine ganze Wand voll mit Kühlregalen. Hier gibt es vor allem verschiedenste Kräuter aber auch ein paar Reihen voll mit getrockneten Fischen. Es riecht auch danach.

Natürlich muss aber auch noch der Strand erkundet werden. Er ist recht voll, viele Liegen und Sonnenschirme, dahinter einige Restaurants, davor das Meer. Wir gehen zu einem der Restaurants und ich trinke die 2. Kokosnuss des Tages. Eine gute Quote. Inzwischen ist es schon nach 4 und tatsächlich fühlt es sich auch ein wenig danach an. Vielleicht ist es doch ganz gut einen Nachtflug zu nehmen bei dem man morgens landet. Mal sehen, wie wir nachts schlafen. Bei der Fußmassage etwas später bin ich schon kurz eingenickt. Und dann hab ich gemerkt, dass eine Stunde sitzen sich schon wieder so anfühlt wie das sitzen im Flugzeug. Die selben Körperpartien fangen an sich unangenehm anzufühlen.



Um 21 Uhr gehen wir schlafen. Kaum ist das Licht aus beginnt draußen ein Feuerwerk?!? Danke, aber das war nicht nötig. Danach schlafen wir bis um 10. Gegen 0Uhr war ich einmal wach und bin irgendwann wieder eingeschlafen. Wie angenehm so komfortabel zu schlafen und zu schlafen. Aber obwohl die Anreise immer recht anstrengend ist, hinterfragen wie nie unsere Reisen. Wenns nicht anders geht, muss es eben so sein damit wir hier ankommen.
Am nächten Morgen um 10 wachen wir recht gut erholt auf. Jetzt heißt es erstmal Frühstücken. Kein Problem, um 10 sind auch die Thais langsam wach. Auf geht es in die Nebenstraße in Richtung Strand. Während unser Hotel an einer Hauptstraße liegt und schon richtig städtisch wirkt, ist es sehr viel ruhiger und „inseliger“, wenn man nur einmal um die Ecke geht. Das erste Restaurant wirds dann auch gleich. Mit Pancakes und Massaman Curry starten wir in den Tag.


Viel ist heute auch noch nicht los. Ein bisschen in den Pool, später ab den Strand und die erste Abendsonne genießen. Ich bin auch das erste mal kurz ins Wasser gegangen. Der Kamala Beach ist schon eine andere Hausnummer als der Bang Tao Beach vom letzten Jahr. Es ist hier voll mit Menschen, die unterm Sonnenschirm liegen, Bier trinken usw. Im Wasser fahren ständig Jetskis und der Badebereich ist zur Sicherheit abgetrennt vom Bootbereich. Das Wasser ist auch recht trübe und aufgewühlt. Auch sieht man viele Baustellen. Rohbauten von 2,3,4-Stöckigen Hotels warten darauf beziehbar zu werden.

Ich glaube, 3 Wochen würde ich hier nicht sein wollen. Unsere Weiterfahrt habe ich heute auch abgeklärt. Wann und wohin? Werdet ihr bald sehen.



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